Bio

Anfang noch ohne große musikalische Idee und feste Genrevorstellungen fand sich Spring Up Fall Down 2011 zusammen. Bereits nach wenigen Monaten setzte sich ein Stil durch, welcher von markanten Gitarrenriffs, klaren Songstrukturen und Nu-Metal Einflüssen geprägt war. Auf Konzerten im Kölner Umland sammelte das Trio erste Liveerfahrung und konnte bis 2013 – zwei EPs veröffentlichen.

Im Jahr 2013 begannen die Aufnahmen zum Debütalbum und in Zusammenarbeit mit Finest Noise Records konnte 2014 die Veröffentlichung realisiert werden. Stilistisch rückte die Band nach und nach von Einflüssen aus Nu-Metal und Crossover ab und bewegte sich hin zum Alternative-Rock mit ausgedehnten Ausflügen in den Post-Rock und die Welt der Delay und Echolandschaften.

Die anschließende umfangreiche Tour führte die Band quer durch Deutschland. Auf Shows mit Skillet, The Algorithm oder Guts Pie Earshot konnte das Album zudem einem größeren Publikum präsentiert werden.

2016 verkündete die Band einen Besetzungswechsel am Schlagzeug und gleichzeitig auch die Veröffentlichung einer neuen Live-EP, welche zusätzlich auch videografisch festgehalten werden sollte. Im Juli 2016 erschien die 3-Song-Live-EP „Bollwerk Session“. Das zugehörige Videomaterial sicherte der Band zusätzliche Aufmerksamkeit und die anschließenden Konzerte festigten den Ruf der Band als mitreissende Liveband. Erstmals veröffentlichte die Band rein instrumentale Songs und bewegte sich weiter weg von den Ursprüngen, hin zu einem experimentellen, sphärischen Sound.

Mitte 2017 entschloss man sich zu einer Kreativpause und spielte nur noch wenig Konzerte. Nach ungefähr einem Jahr im Proberaum begannen im Herbst 2018 die Aufnahmen zur neuen EP „The Plains“ welche am 06. April 2019 veröffentlicht wurde. Der Stil der Band hat sich entwickelt und findet irgendwo zwischen modernem Alternative-Rock, Post-Hardcore, Einflüssen aus Post-Rock und elektronischen Einwürfen seine Nische. Die Band versucht dabei ihren Sound immer wieder neu zu definieren und stetig zu entwickeln.

Live überzeugt Spring Up Fall Down durch eine spannungsgeladene, ehrliche Performance. Dabei spielen sie, trotz minimalistischer Besetzung, den Faktor Sound voll aus und schaffen mit Mehrstimmigkeit und elektronischen Elementen eine eigene Klangwelt.

Spring Up Fall Down (vlnr):

Gregor – Vocals & Gitarre
Mave – Vocals & Bass
Hendrik – Drums